3.3 Heilkräuter/-pflanzen

Als Heil- bzw. Arzneipflanzen gelten Pflanzen, die auf Grund ihrer Wirkstoffe zur Linderung von Krankheiten bzw. zu Heilzwecken verwendet werden.

Im ursprünglichen Sinne wurden Drogenpflanzen zu den Heilpflanzen gezählt, so zum Beispiel der Schlafmohn. Aus ihm wird das schmerzstillende Opium gewonnen.

Auch giftige Pflanzen zählen zu den Heilpflanzen, wobei es jedoch auf die Dosierung des Wirkstoffes ankommt.

Der Arzt Paracelsus (11.11.1493-24.9.1541) beschrieb dies so:

„All Ding’ sind Gift und nichts ohn’ Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist“; etwas gekürzt bedeutet dies: „Allein die Dosis macht das Gift.“

 

 

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