2.1.3. Verschleierung pharmazeutisch-chemischer Erkenntnisse

 

Unter diesem Aspekt der Verschleierung von gewonnen Erkenntnissen aus der Alchemie ist vor allem ein auf Griechisch verfasstes Dokument aus dem 2. Jahrhundert nach Christus von enormer Bedeutung, das als Synonymlexikon fungiert. Es ist eine „Verdolmetschung aus den heiligen Schriften, wie sie die heiligen Schreiber verwenden, weil sie wegen der Neugier der Laien die Pflanzen … nach göttlichen Personen benennen“. Hierin zeigt sich, dass zumindest ein Teil der komplizierten alt-alchemistischen Nomenklatur von vorneherein der Verschleierung pharmazeutisch-chemischer Begriffe unterworfen war um die wahren Kenntnisse in einem erlesenen Kreis halten zu können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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