Vorteile von Süßstoffen (Acesulfam,
Aspartam, Neohespiridin,
Saccharin, Thaumatin):
- Kalorienfrei und Diabetiker geeignet
- Wasserlöslich
- Gute Backstabilität (Ausnahmen: Aspartam, Thaumatin)
- Hemmen die Bildung von Karies
- Werden vom Körper schnell aufgenommen und schnell über
den Urin ausgeschieden
- Verstärken die Wirkung verwendeter Aromen
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Nachteile von Süßstoffen:
- Gesteigerter Appetit, Übergewicht ist möglich
- Störung von Sättigung und Hunger
- Verändern den Geschmack (z.T. metallischer Beigeschmack, kein
Vergleich mit Zucker möglich)
- Bestimmte Stoffe sind nicht hitzestabil (s.o.)
- es ist möglich, dass der Körper auf den Verzehr von Süßstoff-Produkten
mit einem gesteigerten Appetit reagiert, so dass bei regelmäßigem
Süßstoff-Konsum Übergewicht die Folge sein kann
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Vorteile von Zuckeraustauschstoffen (Inulin,
Fruktose, Maltit,
Mannit, Xylit, Lactit,
Oligofructose, Sorbit):
- Sie schmecken genauso gut wie Zucker!!!
- Sie sind zahnfreundlich (Sie bilden keine bzw. nur eine kleine Menge
an Plaque und Säuren in der Mundhöhle)
- z.T. 40% kalorienreduziert gegenüber Zuckerprodukten (siehe
Einzelbeschreibungen)
- für Diabetiker geeignet
- werden aus natürlichen Rohstoffen gewonnen (Maltit aus Mais;
Isomalt aus dem Rohstoff Zucker; Sorbit sowohl aus den Früchten
der Eberesche, Pflaume, Birne und Weißdorn als auch aus Glukose)
- gute Backstabilität
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Nachteile von Zuckeraustauschstoffen (treffen
nur bedingt zu):
- sind teurer
- ebenso viele Kalorien
- Nahrungsmittel, die sie enthalten, sind oft fetthaltiger
- bei übermäßigem Verzehr führen sie zu Verdauungsstörungen
und Blähungen
- werden häufig in die Kohlehydratberechnung mit einbezogen
- selten metallischer Beigeschmack
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Vorteile von gewöhnlichem Haushaltszucker (Saccharose)und
Glucose:
- günstig in der Herstellung
- für bestimmte Kochweisen eher geeignet als Zuckeraustauschstoffe
(Karamelisierung)
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Nachteile von gewöhnlichem Haushaltszucker (Saccharose)
und Glucose:
- verursacht bei übermäßigem Konsum Karies
- kann zu Übergewicht führen, da überschüssiger
Zucker in Fett umgewandelt und eingelagert wird
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